Produzieren nach Bedarf und nicht für den Weltmarkt
von Guatemala über Indien bis zum Weinviertel
Längst stehen nicht mehr die Menschen und ihr Wohlergehen im Zentrum der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, sondern Profit und Wachstum. Massentierhaltung und Massenproduktion zerstören Regenwälder und kleinbäuerliche Existenzen.
Frauen sind in vielen Weltregionen überwiegend für die Sicherung der Lebensgrundlagen zuständig. Zugleich leiden sie in besonderem Maß unter Fremdbestimmung, wenn es um Ernährung geht.
Natürliche Grundlagen erhalten und allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen
In unserer Bildungsarbeit 2020/2021 widmen wir uns dem Thema „Ernährungssouveränität“. Dabei stärken wir Visionen für eine Welt, in der Landwirtschaft die natürlichen Grundlagen erhält, alle Menschen ein gutes Leben führen und selbst über ihre Ernährung bestimmen können.
Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand
Viele unserer Partner*innen unterstützen Frauen - als Kleinbäuer*innen, als Frauen, als Menschen – darin, ihre eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Selbst über die Grundlagen der eigenen Existenz zu verfügen, bedeutet Freiheit – Freiheit von existenziellen Nöten, Freiheit von Abhängigkeiten, vor allem aber auch Freiheit, das eigene Leben und das gemeinschaftliche Leben selbst mitzugestalten.
Wie das gelingen kann, zeigen unsere Partner*innen in Indien und Guatemala