Coronavirus im globalen Süden
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Die aktuelle Coronakrise wird gerade die armen Bevölkerungsgruppen auf zweifache Art treffen. Besonders in schwach ausgebauten Gesundheitssystemen, hat die in Armut lebende Bevölkerung keinen Zugang zu ausreichend medizinischer Versorgung. Zudem ist das Immunsystem Vieler aufgrund von Mangel- und Unterernährungen ohnehin schon geschwächt.
Regelmäßiges Händewaschen, wie es von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefordert wird, ist aufgrund mangelnder Wasserversorgung und Seifen schwer möglich. Beengte Wohnverhältnisse machen es zudem unmöglich, Distanz zu halten.
Eine rasante Ausbreitung des Virus, besonders unter den von Armut betroffenen Menschen droht und wird gerade hier dramatische Auswirkungen haben!
Darüber hinaus stellen Erkrankungen, aber auch die notwendigen Ausgangsbeschränkungen, viele Menschen vor ein weiteres gravierendes Problem: Wer von der täglichen Arbeit als Tagelöhner*in, vom Verkauf auf der Straße oder dem Markt lebt, hatte kaum Möglichkeiten zu sparen und steht so plötzlich ohne Einkommen da. Neben der Gefahr durch den Virus wird damit die extreme Armut zur existenziellen Bedrohung.
Frauen sind von dieser mehrfachen Krise ganz besonders getroffen. Sie sind vielerorts für die Pflege der Kranken und die Versorgung der Kinder zuständig. Darüber hinaus steigt, wie auch in Österreich, die Gefahr häuslicher Gewalt.
Gerade jetzt sind unsere Projektpartner*innen auf unsere Unterstützung angewiesen! Der Virus kennt keine Grenzen, unsere Solidarität auch nicht. Spenden Sie jetzt direkt online über spenden.teilen.at
Gesundheitsmitarbeiterin Samin Sultana bei der Arbeit